Gütesiegel bescheinigt DHB ausgezeichnete Arbeit

Zertifizierung DHB
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Augsburg (pm) In dem Inklusionsbetrieb finden Menschen, die im Arbeitsleben wieder Fuß fassen möchten, die passende Beschäftigung. Seit der Fusion 2020 gehört auch Die Junge Werkstatt (DJW) zum Betrieb, die jungen Menschen Ausbildung, berufliche Qualifizierung und sozialpädagogische Begleitung anbietet.

Rebekka Geiling und Geschäftsführer Bernd Radtke von der DiakonieHandwerksBetriebe gGmbH mit dem Gütesiegel „Soziale und berufliche Integration“, das Barbara Klamt dem Betrieb im Namen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit überreichte.

Über die erneute Zertifizierung freuen sich auch Pfarrer Fritz Graßmann, Mitgeschäftsführer der DHB und Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA), einem der Gesellschafter des Inklusionsbetriebes. Pfarrer Frank Kreiselmeier vertrat als Dekan den zweiten Gesellschafter, das Evangelisch-Lutherische Dekanat Augsburg. Kreiselmeier würdigte den „Vereinigungsprozess“ von DHB und Die Junge Werkstatt (DJW), die seit mehr als 40 Jahren jungen Menschen durch eine „gute und qualitativ hochwertige Ausbildung“ eine Perspektive biete und unterstrich: „Wir brauchen unsere DJW.“ Nach der Fusion ist der Betrieb nun wieder verstärkt in der Ausbildung aktiv und beschäftigt neben 40 Mitarbeiter:innen aktuell auch sieben Auszubildende.

Für Graßmann ist es ein Beispiel für gelungene Inklusion, wenn zwei ihre „Stärken zusammen legen“ und dadurch „gemeinsam Erfolg haben“. Mit Blick auf die vielen Klient:innen in den sozialpsychiatrischen Einrichtungen der Diakonie sagte er: „Wir dürfen niemanden mehr verlieren.“ In einer Leistungsgesellschaft, die Opfer produziere, würden Betriebe wie die DHB auch in Zukunft dringend gebraucht. 

Bildunterschrift: Rebecca Geiling (vorne links), Bernd Radtke (Mitte), Barbara Klamt, Pfarrer Fritz Graßmann (hinten links) und Pfarrer Frank Kreiselmeier.

Infos unter www.diakonie-dhb.de