Lamellenschutz für mehr Lebensqualität

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Markus Bottlang

Kaufmännischer Vorstand

Pressemitteilung von:

Dürresommer und Hitzewellen – der Klimawandel macht auch vor dem Paul-Gerhardt-Haus in Gersthofen nicht halt. Durch die Veränderung des Klimas entwickelt die Architektur des Hauses mit einem lichtdurchfluteten Foyer und Lichtschächten ihre Schattenseiten. 

Als Träger der Pflegeeinrichtung ist die Diakonie aktiv geworden und hat präventiv einen neuen Lamellenschutz installiert. Er verschattet fünf Dachlichtbänder auf dem Flachdach des 2007 eröffneten Seniorenheims und reduziert die Erwärmung im Gebäude an sonnigen Tagen. 

Eine technische Innovation, die sowohl die pflegebedürftigen Senior:innen als auch die Mitarbeiter:innen vor starker Hitze schützt, gesundheitliche Risiken verringert und dadurch die Lebens- und Arbeitsqualität für alle erheblich verbessert – und die darüber hinaus auch noch nachhaltig ist: Die Lamellen sind ein wartungsfreier passiver Hitzeschutz, der keine Energiebenötigt wie etwa eine Klimaanlage – eine Investition in die Zukunft also, gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen.

Gefördert wurde diese Klimaanpassung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz mit 64.355 Euro.
Weitere Informationen zum geförderten Vorhaben nach Vorgaben des Bundesministeriums:

Titel des Vorhabens lautet: „AnpaSo-FSP2: Verschattung der Dachlichtbänder mithilfe eines Lamellensonnenschutzes“
Laufzeit: 01.01.2022 bis 30.06.2022
Förderkennzeichen: 67APS0517
Förderprogramm: Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen

Bildunterschrift: Mit diesen neuen Sonnenschutzlamellen ist das Paul-Gerhardt-Haus auf heiße Tage vorbereitet. Foto: Diakonie Augsburg

Mehr über Förderprogramm und Projektträger erfahren Sie hier und auf der Webseite des BMVU